Was in der Politik definitiv nicht funktioniert, kann auf dem Teller eine harmonische Komposition sein, und auch noch schmecken.
Quinoa, Brennesselspinat, grüne Bohnen in Tomate und ein Salat aus Roter Beete, Honigmelone und Gurke.
In diesem Gericht verwende ich eines der – wie ich finde – am meisten unterschätzten Wildkräuter, die Brennessel.
Sie ist an fast jedemWegesrand zu finden und überall da, wo der Mensch seine Spuren hinterlassen hat.
In der Naturmedizin hat die Brennessel als Teezubereitung ihren festen Platz, aber sie als Gemüse zu verwenden, darauf kämen die meisten Menschen nicht. Dabei ist sie ein prima Ersatz für Spinat, und auch noch voller Vitamine und Mineralstoffe. Deshalb gehört sie auch zum grünen Superfood.
Für den Spinat habe ich die Blätter ganz einfach in heißer Butter geschwenkt und etwas angebraten, dann ein Schuß Sahne oder Sahneersatz dazu, mit Salz und Knoblauch (auch Bärlauch eignet sich gut) würzen und fertig.
Zur Zubereitung des Salates reibt man rohe Rote Beete und Honigmelone und vermengt diese mit Gurken und Petersilie. Zitronensahne passt als Dressing gut zu der fruchtigen Frische des Salates.
Auch die Zubereitung der Bohnen ist einfach. Leicht gesalzen werden sie in Butter geschwenkt, und dann mit passierten Tomaten und etwas Wasser gekocht.
Als weitere Beilage gibt es Quinoa, das mögen meine Kinder besonders gern. Und auch hier sind jede Menge Vitalstoffe drin.
Das Gericht kann mit Sahneersatz und veganer Margarine auch vegan zubereitet werden.
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